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Tag 18 – 20: Durch die Picos de Europa zurück zur Küste
Wir fahren die Runde um die Picos de Europa auf der einzigen Möglichkeit weiter in Richtung Potes, wo wir nach Fuente Dé abbiegen.
Tag 18 – Fuente Dé, Mogrovejo & Potes
In Potes ist Markttag und die Stadt in den Bergen macht beim durchfahren einen guten Eindruck auf uns. Leider bekommen wir spontan keinen Parkplatz und fahren erst mal weiter. In Fuente Dé angekommen stellen wir fest, dass die Seilbahn außer Betrieb ist.
Gleichzeitig beginnt es zu regnen und deshalb kehren wir wieder um. Auf dem Rückweg kommen wir am Abzweig nach Mogroveje vorbei und machen einen Abstecher, da sich die Wolken kurz verzogen haben.
Mogrovejo ist ein sehenswertes altes Bergdorf
Potes
Auf dem Rückweg finden wir dann doch noch einen Parkplatz in Potes, schlendern durch die Stadt und finden ein nettes Restaurant (eigentlich viele).
San Vicente
In San Vicente de la Barquera finden wir an diesem Abend einen Stellplatz am Strand und beenden den Tag in der Sunset Bar nebenan.
Tag 19 – Playa de la Arnía & Santander
Es ist Regen angesagt und wir sollten uns langsam auf die Rückreise machen. Wir entscheiden uns für einen kurzen Stopp in Santander.
Vorher halten wir noch an einem interessanten Strand mit Flysch-Klippen an der Costa Quebrada. Diese Klippen sind bei Ebbe am Besten zu sehen.
Santander
Nach einer komplizierten Anfahrt in Santander durch enge Gassen zu einer guten Parkmöglichkeit, ist der Besuch bei fiesem Landregen nach 30 Minuten leider bereits klitschnass beendet und wir fahren weiter zu unserem letzen geplanten Highlight Gaztelugatxe.
Tag 20 – Gaztelugatxe und die Rückreise
Um das aus der TV-Serie“ Game of Thrones“ bekannte Kloster Gaztelugatxe besuchen zu können, muss man sich vorher online ein Ticket besorgen. Dieses haben wir für den nächsten Tag gebucht.
Bei unserer Anfahrt zu einem nahen Parkplatz war die Sicht auf das Kloster eher bescheiden. Am nächsten Vormittag ist es vom Parkplatz aus eine 2,5km lange Wanderung zum Kloster (dort sind die Parkplätze für Wohnmobile sehr begrenzt)
Nachdem in der baskischen Sprache nicht mit der Verwendung des Buchstaben „x“ gespart wird, war unser geplanter Besuch des Klosters Gaztelugatxe (gesprochen Gatselugatsche) leider auch ein Satz mit X.
Das Wetter am nächsten Morgen war, entgegen der Vorhersage, überhaupt nicht geeignet, diese Insel zu besuchen. Nachdem wir völlig in den Wolken und im Regen standen und es an diesem Tag nicht nach Besserung aussah, haben wir unsere Tickets storniert und sind in Richtung Frankreich aufgebrochen.
Nach ziemlich genau 555km hatten wir keine Lust mehr und haben spontan einen Stellplatz in der mittelalterlichen Stadt Brive la Gaillarde angefahren.
Dass an diesem Abend des 21.6. in dem Ort (und in vielen anderen französischen Städten) ein Musikfestival stattfindet, wussten wir nicht.
Als wir jedoch vom Wohnmobilstellplatz ins Stadtzentrum gelaufen sind, fielen uns sofort Straßensperren und laute Musik auf.
Also haben wir noch einen ungeplanten netten Abend mit Thunfisch und Wein in Brive verbracht, bevor in der Nacht die ersten angekündigten Gewitter durchgezogen sind.
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¡Hola! Nachdem ich jetzt alle Etappen nochmals mit Gabi nach erlebt habe, ist die Lust groß die komplette iberischen Tour für nächste Saison in die Planungsphase einzubeziehen. Alle eure Etappen haben uns die Erinnerungen an unsere vielen Spanienaufenthalte aufgefrischt, sogar die schönen, miesen Regenstunden in Santander und Umgebung. Es war toll euch auf der Reise begleiten zu können. LG Lutz u Gabi
Hallo ihr beiden,
schön dass euch unser Bericht gefallen hat. Uns hat diese abwechslungsreiche Gegend im Norden Spaniens sehr beeindruckt. Obwohl ich schon oft in den Städten des Baskenlands gewesen bin, war ich überrascht was es dort links und rechts noch zu sehen gibt.
Ich glaube es war nicht das letzte Mal, wir haben zwar viel gesehen aber auch viel übrig gelassen.
Grüße
Sylvia & Manfred